Photovoltaik und Elektrosmog

Die Photovoltaikanlage wandelt Sonnenlicht in Strom um. Und damit stellt sich natürlich die Frage nach Elektrosmog und somit auch nach gesundheitlichen Auswirkungen durch Photovoltaikanalgen.


Dazu muss man wissen, dass Strom nicht gleich Strom ist; die Solarpanels wandeln über ihre Solarzellen das Sonnenlicht in Gleichstrom um. Gleichstrom wird beispielsweise eingesetzt auf Weiden als „elektrischer Zaun“. Auch
eine elektrische Ladung infolge von Reibung, welche sich bei dem Kontakt einer Türklinge beispielsweise entlädt, besteht aus Gleichstrom.


Gleichstrom ist im Gegensatz zu Wechselstrom frequenzlos und dadurch weit weniger problematisch, da die Frequenzen des Wechselstroms (50 Hz) zu Muskelverkrampfungen und Herzrhythmusstörungen führen können.


Der Gleichstrom der Photovoltaikanlage wird anschließend über Elektrokabel zum Wechselrichter geführt, wo der Gleichstrom in einen Wechselstrom von 50 Hertz verwandelt wird. Ab diesem Punkt ist dann auch mit den typischen
Wechselfeldern (50 Hz) und ihren gesundheitlichen Auswirkungen auf den menschlichen Körper zu rechnen.


Allerdings gilt dies nur für Wechselrichter mit Transformator. Diese nehmen eine „galvanische Trennung“ vor, das heißt, dass Gleich- und Wechselstrom getrennt sind. Dagegen besteht diese Trennung bei Wechselrichtern ohne
Transformator nicht, und es kommt zur Induktion, bei der der Wechselstrom durchaus als „Kriechstrom“ an den Gleichspannungsleitungen bis zu den Solarmodulen zurückfließen kann.


Da die Transformator-losen Wechselrichter einen besseren Wirkungsgrad haben (weniger Umwandlungsverluste) und zudem etwas leichter und leiser (keine Lüfter notwendig) sind, werden sie heutzutage bevorzugt eingesetzt.


Zu bemerken ist, dass Photovoltaikanlagen nur tagsüber Strom produzieren, wenn die Sonne scheint. Insofern geht von der Anlage selbst im Prinzip keine Belastung in Bezug auf Schlafzimmer (in denen man sich in erster Linie nachts
aufhält) aus. Somit sind gesundheitliche Effekte, die auf einer Reduzierung der nächtlichen Melatonin Synthese ruhen, erstmal kein Thema.


Allerdings können die Gleichspannungskabel der Photovoltaikanlage wie eine Antenne funktionieren und die Magnetfelder eines parallel verlaufenden Kabels der bestehenden Elektroinstallation aufnehmen, wenn die beiden
Kabel nahe beieinander liegen (auch nachts).


Aus diesem Grund sollten die Gleichkabel der Photovoltaikanlage nicht entlang und parallel zu bestehenden Wechselkabeln der Elektroinstallation verlegt werden. Auch sollte versucht werden eine gewisse Distanz von mehr als
2 Metern zwischen den Gleichkabeln und den Ruhezonen (z.B. den Betten) zu gewährleisten.


Zu beachten bei der Planung der Photovoltaikanlage:
 Wenn möglich Wechselrichter mit Transformator bevorzugen,
 Wechselrichter in größtmöglichem Abstand zu tagsüber und nachts genutzten Räumen
 Gleichkabel der Photovoltaikanlage nicht entlang und parallel zu Wechselstromkabeln der Elektroinstallation verlegen
 Mindestabstand von 2 Meter zu Ruhezonen gewährleisten

Résumé Konferenz TOXOPHERESE (français)


TOXOPHERESE : Diagnostic causal et lavage de sang face aux maladies de civilisation

Les deux organisations AKUT asbl et SCENTE asbl, actives dans le domaine de la médecine environnementale et de la biologie de l’habitat, avaient invité récemment à une conférence intéressante sur le thème de la „désintoxication par la toxophérèse“. Plus de 60 personnes avaient fait le déplacement pour assister à cette manifestation publique à l’hôtel Parc Belle-Vue à Luxembourg-Ville. Le conférencier, le Dr Harald Burgard, spécialiste en médecine interne, en médecine d’urgence, en naturopathie, en chiro-thérapie et en médecine nutritionnelle, a abordé dans la première partie de son exposé les différentes toxines environnementales qui peuvent polluer le corps humain. Outre les polluants chimiques tels que les biocides, les plastifiants, les métaux lourds, les solvants ou les polluants des encres de tatouage, ce sont également des virus et des particules bactériennes tels que Epstein-Barr, Borrelia ou encore les « protéines spike » dans le contexte des infections et vaccinations Covid et enfin, des messagers du système immunitaire (cytokines) en cas d’infections chroniques ou de maladies auto-immunes.

Dans la deuxième partie, le Dr Burgard a présenté la toxopherèse, expliquant d’abord les principes et le fonctionnement de cette méthode de lavage du sang un peu spéciale et en illustrant ensuite le succès mesurable de la méthode à travers différents cas concrets.

Lors de la toxophérèse ou aphérèse, le sang est prélevé d’un bras du patient et réinjecté dans les artères de l’autre bras. Entre les deux bras, le sang passe donc à l’extérieur du corps à travers certains filtres qui éliminent les polluants décrits en amont. Les substances nocives filtrées s’accumulent dans les filtres sous forme d’un éluât et peuvent être dosées et mesurées au moyen d’une analyse en laboratoire. Le médecin et le patient obtiennent ainsi un rapport précis sur les polluants qui ont été „lavés“ du sang et sur leurs concentrations respectives. Le sang ainsi purifié et restitué au patient absorbera par la suite à nouveau les substances nocives des organes (foie, reins, cerveau, moelle épinière) et des réserves (os, muscles, …) dans le corps du patient et sera ainsi à nouveau purifié par une deuxième ou troisième toxophérèse. De cette manière, on assiste à une désintoxication progressive et par étapes des organes contaminés dans le corps.

La toxophérèse étant un système fermé dans lequel le sang du patient reste stérile et n’entre pas en contact avec l’extérieur pendant le traitement, toute contamination du sang est absolument exclue. De plus, la méthode est absolument sans effets secondaires et peut théoriquement être utilisée même chez les enfants.

Pour finir, divers exemples de cas concrets ont illustré comment les symptômes, d’une part, mais aussi les biomarqueurs des maladies, c’est-à-dire les paramètres inflammatoires dans le sang des patients, ont nettement diminué à la suite de la toxophérèse.

Malheureusement, la toxophérèse n’est généralement pas reconnue par les caisses d’assurance maladie, bien que certaines caisses d’assurance maladie privées en Allemagne remboursent tout de même les patients, du moins en partie.

Pour l’automne, d’autres conférences sont prévues par AKUT en collaboration avec SCENTE, entre autres sur les champignons médicinaux et les risques pour la santé en relation avec les „tatouages“. Les dates exactes seront annoncées en temps utile sur akut.lu et sur scente.lu.

Ralph Baden

AKUT & SCENTE

Résumé Konferenz TOXOPHERESE (deutsch)

Ursachenbezogene Diagnostik und schonende Blutwäsche gegen Zivilisationskrankheiten

Kürzlich hatten die beiden im Bereich der Umweltmedizin und der Baubiologie aktiven gemeinnützigen Organisationen AKUT asbl und SCENTE asbl zu einem interessanten Vortrag zum Thema „Entgiftung durch Toxopherese“ eingeladen. Mehr als 60 Personen hatten den Weg zu dieser öffentlichen Veranstaltung im Hotel Parc Belle-Vue in Luxemburg-Stadt gefunden. Der Referent Dr. Harald Burgard, Facharzt für Innere Medizin, Notfallmedizin, Naturheilverfahren, Chirotherapie und Ernährungsmedizin, ging im ersten Teil seines Vortrages auf die unterschiedlichen Umweltgifte ein, welche den menschlichen Körper belasten können. Dazu gehören neben chemischen Schadstoffen wie Bioziden, Weichmachern, Schwermetallen, Lösemitteln, Schadstoffen aus Tätowierungsfarben auch Viren und Bakterienpartikel wie Epstein-Barr, Borrelien oder aber Spikeproteine von Covidinfektionen beziehungsweise Impfungen und letztlich auch Botenstoffe (Zytokine) des Immunsystems bei chronischen Infektionen oder Autoimmunkrankheiten.

Im zweiten Teil präsentierte Dr. Burgard anschließend die Toxopherese, wobei er sowohl auf die Prinzipien und Funktionsweise dieser etwas speziellen Blutwäsche einging als auch anhand von zahlreichen Fallbeispielen den messbaren Erfolg der Methode dokumentierte.

Bei der Toxopherese oder Apherese wird dem Patienten das Blut aus dem einen Arm entnommen und an dem anderen Arm wieder in die Adern überführt. Dazwischen läuft das Blut also außerhalb des Körpers durch bestimmte Filter, die die oben beschriebenen Schadstoffe aus dem Blut herausfiltern. Zurück bleibt ein Eluat mitsamt den herausgefilterten Schadstoffen, welche dann mittels Laboranalyse dosiert und gemessen werden. So erhalten der Arzt sowie der Patient einen genauen Befund welche Schadstoffe in welchen Konzentrationen aus dem Blut „gewaschen“ wurden. Das auf diese Weise gereinigte Blut wird anschließend im Körper des Patienten wieder erneut Schadstoffe aus den Organen (Leber, Nieren, Gehirn, Rückenmark) und Speichern (Knochen, Muskeln, …) aufnehmen und somit durch eine zweite oder dritte Toxopherese wieder gereinigt werden. Auf diese Weise kommt es zu einer progressiven, schrittweisen Entgiftung der belasteten Organe im Körper.

Da es sich bei der Toxopherese um ein geschlossenes System handelt, bei dem das Blut des Patienten während der Behandlung mit nichts in direkten Kontakt kommt, ist eine Verunreinigung des Blutes absolut ausgeschlossen. Auch ist die Methode absolut nebenwirkungsfrei und kann theoretisch auch bei Kindern angewandt werden.

Zum Schluss illustrierten diverse Fallbeispiele wie einerseits die Symptome aber andererseits auch die Biomarker der Krankheiten, sprich die Entzündungsparameter im Blut der Patienten im Anschluss an die Toxopherese deutlich zurückgingen.

Leider ist die Toxopherese von den Krankenkassen allgemein nicht anerkannt, einige private Krankenkassen in Deutschland erstatten den Patienten dennoch die Kosten zumindest teilweise zurück.

Im Herbst sind weitere Vorträge von AKUT zusammen mit SCENTE geplant, unter anderem über Heilpilze und den gesundheitlichen Risiken von „Tattoos“. Die genauen Termine werden zeitnah bei akut.lu sowie bei scente.lu angekündigt.

Ralph Baden

AKUT & SCENTE

SAVE THE DATE

Konferenz

Thema:
TOXOPHERESE:
Ursachenbezogene Diagnostik und schonende Blutwäsche gegen Zivilisationskrankheiten
Redner: Dr. med. Harald Burgard

Organisiert von :
Akut und Scente ASBL

Freitag den 28. Juni 2024 um 19.30 im Hotel Parc Belle-Vue – Salle Petrusse

Aufwach(s)en im Umgang mit digitalen Medien

Vortrag vom 21.03.2023 Peter Hensinger

Liebe Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung von AKUT,

danke für Ihr Interesse an dem wichtigen Thema Kinder und digitale Medien. Ich schicke Ihnen die schriftliche Fassung meines Vortrages und Artikel, auf denen er u.a. fußt, den neuen Review von Prof. Spitzer und komprimierte Artikel der Neurobiologinnen Dr. Keren Grafen und Prof. Teuchert-Noodt, mit denen ich zusammenarbeite.

Wenn Sie über das Thema Mobilfunkstrahlung aktuell informiert werden wollen, können Sie hier unseren 14-tägigen Newsletter bestellen: https://www.diagnose-funk.org/newsletter

Die Literatur, die wir am Büchertisch hatten, können Sie auch Online ordern: 

https://www.diagnose-funk.org/shop

Bei AKUT möchte ich mit nochmals für die Einladung bedanken.

Herzliche Grüße

Peter Hensinger, M.A.